Viele Frauen auf der Flucht sehen sich im alltäglichen Leben mit grossen Herausforderungen konfrontiert. Weil sie die Verantwortung für die Familie tragen, ihnen oft das soziale Netzwerk fehlt und sie aufgrund von Diskriminierung auf dem Arbeitsmarkt nicht dieselben Chancen haben, ist ihre Teilhabe und Integration in die neue Gesellschaft oftmals stark eingeschränkt. Mit unserem Social Factory Projekt wollen wir Frauen auf der Flucht stärken und bieten Hilfe zur Selbsthilfe.
Wir betreiben zwei Nähateliers in Griechenland und der Türkei, die Frauen auf der Flucht sichere Arbeitsplätze bieten und sie in ein soziales Netzwerk integrieren. Zudem unterstützen wir alleinerziehenden Frauen bei der Betreuung ihrer Kinder, damit sie sich auf ihre Arbeit fokussieren können.
Unsere Schneiderinnen erlangen so wichtige Qualifikationen für den Arbeitsmarkt und finanzielle Unabhängigkeit für sich und ihre Familien.
In unserem Nähkurs lernen Frauen auf der Flucht die Grundlagen des Nähens und werden sorgfältig in die Welt des Textils eingeführt. In unseren Empowerment-Worshop stärken sie zudem ihre sozialen Fähigkeiten und Resilienz. Durch das Zusammensein mit den anderen Kursteilnehmerinnen haben die Frauen die Möglichkeit, ihr soziales Netzwerk und Integration zu fördern.
Unsere Kursteilnehmerinnen können so erste Schritte auf dem neuen Arbeitsmarkt unternehmen und eigenständig für ihre Familien sorgen.
Mit unserer Social Factory übernehmen wir soziale wie ökologische Verantwortung.
Die bunten Accessoires des Labels Glocal Roots sind nicht nur handgemacht und aus recyceltem Stoff, sie erzählen auch Geschichten von Frauen auf der Flucht. In jedem Etikett finden sich Erlebnisse derjenigen Näherin, die das jeweilige Produkt hergestellt hat.
Das Beste aus Zürichs Läden:
Mit bunten Bauchtaschen Frauen auf der Flucht unterstützen
Handgefertigte Stücke aus recycelten Stoffen, ein neuer Showroom für Inneneinrichtung und farbenfrohe Keramik – unsere Shoppingtipps der Woche.
